Z I R B E - Die Königin der Alpen
Wussten Sie dass... ?
Der „Geburtshelfer“ der Zirbe ist der Tannenhäher – in unserer Mundart „der Gratsch“:
Er versteckt als Vorrat für den Winter bis zu 90.000 Zirbennüsse, viele davon findet er nicht mehr - die Nüsse keimen und ein neues Zirbenbäumchen entsteht.
Die Zirbe wächst noch auf 2.500 Meter Seehöhe, trotzt Wetter und Kälte. Eine Höhe von 25 Meter und ein Alter von 1.200 Jahren ist für einen Zirbenbaum keine Seltenheit, Einzelne werden sogar noch älter !
Wissenschaftliche Untersuchungen haben ergeben, dass der Schlaf in einem Zirbenbett am erholsamsten ist. Das Herz spart sich in einer Nacht 3500 Herzschläge, das entspricht einer Stunde Herzarbeit, außerdem wirkt der Geruch der Zirbe auf den Menschen beruhigend.
Hingegen ist auch wissenschaftlich erwiesen, dass Motten und anderes Ungeziefer in einem Zirbenkasten so gut wie keine Überlebenschance haben. Deshalb wurden von jeher Zirbenschränke verwendet – sowohl für die Kleidung als auch für Getreidevorräte.
Der Zirbenschnaps ist ein altes Hausmittel für allerlei Wehwechen:
Bei Magenverstimmung, Missmut, Nervenschwäche, allgemeinem Schwächezustand und Übelkeit – oder man trinkt ihn einfach weil er gut schmeckt !